IFS- Internationale Frauengruppe Sittensen - Bericht Zevener Zeitung Int. Frauenfest
   
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Verständnisvolles Miteinander

KALBE. Unterschiedliche Menschen und deren Kulturen kennenlernen, fremdländische Köstlichkeiten probieren, tanzen, klönen, sich amüsieren: Das war das Ziel des internationalen Frauenabends, der Samstag im Dorfgemeinschaftshaus Kalbe stattfand. Und das Ansinnen ging auf. Denn: Rund 150 Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern waren gekommen und erlebten fröhliche Stunden mit unterhaltsamen Programmeinlagen.

 
Saliha Arican
im Sketch zur Gleichberechtigung .

An den Tischen saßen alle gut gelaunt beieinander und kamen sich in der ungezwungenen Atmosphäre schnell näher. Das war just so gewollt. „Wir duzen uns hier, und ich hoffe, dass wir am Ende des Abends alle den Namen unserer Tischnachbarin kennen“, hatte Saliha Arican, Leiterin der Internationalen Frauengruppe Sittensen und Organisatorin des Festes, den Gästen eingangs gleich ans Herz gelegt. Die Frauen kamen nicht nur aus der Börde Sittensen, sondern auch von außerhalb. Bevor das heitere und abwechslungsreiche Programm startete, führte die Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde, Ilse Ropers, die Bedeutung des Weltfrauentags aus, der heute begangen wird. In Anlehnung daran sei auch der Termin für den internationalen Frauenabend gewählt worden. Sie verlieh der Hoffnung Ausdruck, „dass dieses Fest für eine gutes Miteinander und ein verständnisvolles Zusammenleben“ sorgen möge.

Der Grundstein wurde an diesem Abend gelegt, denn spätestens bei den türkischen Tänzen „Kolbaste“ und „Halay“ waren die Frauen aufgefordert, sich auf die Tanzfläche zu begeben, an die Hände zu fassen und mitzumachen. Da blieb kaum jemand an den Tischen sitzen, so dass ein buntes Bild voller fröhlicher und tanzender Frauen zu sehen war.

„Das ist doch mal Integration“, freute sich denn auch Saliha Arican. Bevor sich die Gäste an dem köstlichen Bufett mit den vielen, selbst zubereiteten Speisen laben durften, wurde noch ein Sketch zur Gleichberechtigung der Frau vorgeführt, eine Geschichte über Ausgrenzung, Menschenrechte, Toleranz und Integration vorgelesen, eine Theaterszene aus Aserbaidschan dargestellt, eine Trommeldarbietung mit Lucie und Malena Schwarz gezeigt und die Vielfalt des orientalischen Tanzes durch die Zevener Bauchtanzgruppe „Dance Oriental“ präsentiert. Nach dem allgemeinen Schmausen war dann Tanz und Klönschnack angesagt. Saliha Aricans Wunsch, „jeder möge nach Hause gehen, mit dem Gedanken, den anderen so zu nehmen, wie er ist“, dürfte nach dieser gelungenen Veranstaltung sicher in Erfüllung gegangen sein. (hm)


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